Erdkunde

Erdkunde ist die Wissenschaft, die sich mit der Erdoberfläche beschäftigt. Dabei geht es sowohl um die greifbare (physische) Erdoberfläche und deren Veränderung (z.B. durch Erdbeben), als auch den Lebens- und Handlungsraum des Menschen (z.B. der Lebensraum „Stadt“).

Der Erdkundeunterricht am FSG integriert diese beiden Dimensionen. Dabei kommt es zu verschiedenen Spannungen im Zusammenwirken von Natur und Mensch (z.B. Klimawandel). Unser Unterricht soll solche Spannungen bewusst machen und Lösungsmöglichkeiten anbieten. Der zu vermittelnde Stoff wird, soweit möglich, an konkreten Raumbeispielen präsentiert und diskutiert. Letztlich ist es das Ziel, unseren Schülerinnen und Schüler ein Problembewusstsein zu vermitteln und Werkzeuge an die Hand zu geben, um Lösungsansätze für solche Problematiken zu entwickeln.

Neben rein stofflichen Inhalten arbeiten wir mit einem Methodencurriculum, welches den Schülern Methoden vermitteln soll, die helfen Zusammenhänge aufzuzeigen (z.B. in Form von Flussdiagrammen) und komplexe Inhalte zu visualisieren (z.B. Klimadiagramme). Ein genuines Arbeitsmittel der Geografie ist die Karte. Sie visualisiert Informationen in ihrer räumlichen Ausdehnung. Karten spielen in unserem Unterricht eine zentrale Rolle, auch weil durch neue Medien Karten in ihrem Inhalt noch deutlich aufgewertet werden (GIS-Systeme, GoogleEarth).

Da Erdkunde eine Wissenschaft ist, die sehr viele Anknüpfungspunkte zu anderen Wissenschaften bietet, arbeiten wir auch fächerübergreifend mit den Kollegen aus der Biologie, der Chemie und der Physik. Einige geowissenschaftliche Inhalte finden sich auch im Fach NwT wieder.

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