Feedbackkultur und Reflektion
Immer wieder müssen wir unser Tun hinterfragen und dessen Sinnhaftigkeit reflektieren. Dazu dienen unsere Rückmeldesysteme auf der Mikroebene (Ruckzuck-Feedback) bis hin zur Makroebene (Selbst- und Fremdevaluation).
Mit dem Ruckzuck-Feedback kommen die Fachlehrer mit ihren Klassen regelmäßig darüber ins Gespräch, was gut läuft und was verbessert werden kann. So entsteht ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess.
Unser eigenes Evaluationsteam überprüft jedes Jahr einzelne Projekte, Abläufe oder Prozesse an der Schule auf ihre Qualität. In den letzten Jahren waren dies unter anderem:
- Akzeptanz und Nutzen des Ruck-Zuck-Feedbacks
- Wie kommen Fünftklässler an der Schule an und wie nehmen Abiturienten und Abiturientinnen ihre 9 Jahre bei uns an der Schule wahr?
- Kommunikation im Kollegium
- Umsetzung des Doppelstundenmodells an der Schule (Befragung von Lehrern, Schülern und Eltern)
Im Schuljahr 2013/14 haben wir zudem eine große FSG-Umfrage zu den Aspekten "Stärken und Schwächen des FSG", "Wirksamkeit pädagogischer Maßnahmen", "Prozessmanagement und Schulorganisation" sowie "Kommunikations- und Informationsfluss am FSG" durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden künftig sukzessive in entsprechenden Schulentwicklungsprozessen umgesetzt.
Das FSG war Versuchsschule für die Untersuchung zur Lehrergesundheit sowie Pilotschule für die Fremdevaluation des Landesinstituts für Schulentwicklung. Im Gesamteindruck dieser Fremdevaluation wurde folgender Befund formuliert: "Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, Dynamik, Weltoffenheit und Internationalität sowie der Erwerb und die Anwendung von Wissen in realen und alltäglichen Situationen sind handlungsleitend am Friedrich-Schiller-Gymnasium." (Auswertungsbefund Fremdevaluation, April 2007).
Auch die Zertifizierungen und Auszeichnungen der Schule in den vergangenen Jahren zeigen die Qualität und die Anstrengungen in diesem wichtigen Entwicklungsbereich.