Abitur im Fach Spanisch

Spanisch kann in der Kursstufe als dreistündiges Basis- oder als fünfstündiges Leistungsfach belegt werden. Dies sind die (unterschiedlichen) Rahmenbedingungen:

 

Basisfach Spanisch

Leistungsfach Spanisch

Zeitlicher Umfang

3 Unterrichtsstunden pro Woche

5 Unterrichtsstunden pro Woche

Anforderungsbereiche

Verstehen (I) und analysieren (II)

Verstehen (I), analysieren (II) und v.a. beurteilen/entwickeln von Lösungsansätzen (III)

Schwerpunktthemen

Romanauszug ODER Film

Romanauszug UND Film

Leistungsmessung

1 Klausur pro Halbjahr

2 Klausuren pro Halbjahr

Abiturprüfung

(evtl.) mündliche Prüfung (abhängig von der Fächerkombination)

Kommunikationsprüfung (25%) und schriftliche Prüfung (75%)

Gründe für Spanisch in der Kursstufe:

  • Freude an der Sprache und daran, sich auf Spanisch zu unterhalten
  • Interesse an spanischsprachigen Ländern und deren Kulturen und Geschichte
  • Verbesserung der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit
  • Vorbereitung auf Aufenthalte in der spanischsprachigen Welt

Schwerpunktthema (ab Abitur 2023): „Haciendo caminos”

alle Unterrichtsbausteine haben einen Bezug hierzu

Film „Vivir es fácil con los ojos cerrados” (David Trueba, 2013)

Im Jahr 1966 wird das Leben in Spanien von der Franco-Diktatur bestimmt, gleichzeitig ist es aber auch die Zeit der Beatles und des Auf- und Ausbruchs einer ganzen Generation. Einer der drei Protagonist*innen des Films ist Englischlehrer zu dieser Zeit. Als glühender Verehrer der Band bringt er seinen Schüler*innen mithilfe einiger Beatles-Songs Englisch bei. Als er hört, dass John Lennon in Almería (Andalusien) einen Film dreht, fährt er kurzentschlossen dorthin, voll Optimismus und naiver Freude. Auf dem Weg nimmt er nacheinander zwei jugendliche Anhalter mit, die vor den Restriktionen ihres jeweiligen Lebens fliehen. So entfaltet sich ein klassisches Roadmovie um das ungleiche Trio. Weiterhin gewährt der Film Einblicke in das Leben spanischer Jugendlicher der 60er Jahre.

Zum Trailer geht's per Klick aufs Bild. 

Roman „El ruido de las cosas al caer” (Juan Gabriel Vásquez, 2011)

Als er aus der Zeitung von der Flucht eines Nilpferdes aus dem ehemaligen Zoo des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar erfährt, kommen bei Antonio Yammara, dem Protagonisten des Romans, alte Erinnerungen hoch: 1995 hatte er als junger Jura-Professor den ehemaligen Piloten Ricardo Laverde in einer Bar in Bogotá kennengelernt. Dieser hatte zuvor Zeit im Gefängnis verbracht, mehr wusste Antonio zunächst nicht über ihn. Dennoch entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden, bis Laverde im Beisein Antonios auf offener Straße ermordet wurde. Als Antonio Nachforschungen anstellt, stellt er fest, wie sehr Chaos, Korruption, Drogen und Gewalt sein Leben und das seiner Mitmenschen bestimmen.

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