Als er aus der Zeitung von der Flucht eines Nilpferdes aus dem ehemaligen Zoo des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar erfährt, kommen bei Antonio Yammara, dem Protagonisten des Romans, alte Erinnerungen hoch: 1995 hatte er als junger Jura-Professor den ehemaligen Piloten Ricardo Laverde in einer Bar in Bogotá kennengelernt. Dieser hatte zuvor Zeit im Gefängnis verbracht, mehr wusste Antonio zunächst nicht über ihn. Dennoch entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden, bis Laverde im Beisein Antonios auf offener Straße ermordet wurde. Als Antonio Nachforschungen anstellt, stellt er fest, wie sehr Chaos, Korruption, Drogen und Gewalt sein Leben und das seiner Mitmenschen bestimmen.