Der Bundeswettbewerb Informatik gehört zu den bundesweiten Schülerwettbewerben, die von den Kultusministern der Länder empfohlen werden. Der Wettbewerb beginnt im September, dauert etwa ein Jahr und besteht aus drei Runden. Er richtet sich an Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr, die sich noch in der Ausbildung an einer deutschen Schule befinden.
In der ersten und zweiten Runde sind fünf bzw. drei Aufgaben zu Hause zu bearbeiten. Dabei können die Aufgaben der ersten Runde ohne größere Informatikkenntnisse gelöst werden; die Aufgaben der zweiten Runde sind deutlich schwieriger.
In der ersten Runde ist Gruppenarbeit zugelassen und erwünscht. An der zweiten Runde dürfen jene teilnehmen, die allein oder zusammen mit anderen wenigstens drei Aufgaben weitgehend richtig gelöst haben. In der zweiten Runde ist dann selbstständige Einzelarbeit gefordert. Die Bewertung erfolgt durch eine relative Platzierung der Arbeiten.
Die ca. dreißig bundesweit Besten werden zur dritten Runde, einem Kolloquium, eingeladen. Darin führt jeder ein Gespräch mit je einem Informatiker aus Schule und Hochschule und analysiert und bearbeitet im Team zwei Informatik-Probleme.
Am FSG nehmen regelmäßig Schülerinnen und Schüler mit Erfolg an der ersten Runde teil. Die bestqualifizierten aus der ersten Runde aus Baden-Württemberg werden regelmäßig im Februar zum Informatikforum BW auf Burg Liebenzell eingeladen.
Im Schuljahr 2018/19 schaffte es Niklas Mück (KS2) unter die letzten 24 Endrundenteilnehmer und wurde Bundessieger. Im Schuljahr 2019/20 war Julius von Smerczek (KS1) unter den 23 Finalisten und konnte 2 Sonderpreise mit nach Hause nehmen.