am Friedrich-Schiller-Gymnasium
Am Gymnasium gibt es viele neue Fächer, die man an der Grundschule noch nicht hatte. Biologie ist eines davon und viele Schüler freuen sich schon darauf, endlich Biologieunterricht zu haben. Nur ... was ist Biologie eigentlich?
Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt: die Lehre vom Leben.
Aha! Die Biologie beschäftigt sich also mit Lebewesen, und das nicht irgendwie, sondern auf wissenschaftliche Weise. Das bedeutet Tiere, Pflanzen, Lebensräume werden beobachtet, untersucht und beschrieben. Dazu gehört es, Lebewesen direkt in ihrem Lebensraum zu beobachten, aber auch Versuche zu planen, durchzuführen und zu protokollieren. Und man muss sich zunächst natürlich Gedanken machen, was „Lebendigsein“ überhaupt bedeutet. Benötigen alle Lebewesen Sauerstoff? Wenn ja, ist das Feuer dann ein Lebewesen? Spannende Frage.
Die Inhalte des Biologieunterrichts sind sehr vielfältig und für jeden aktuell. Sie reichen von den Amphibien bis zum Zehenspitzengänger, von artgerechter Tierhaltung bis zur Züchtung oder in höheren Klassen von Aminosäuren bis zum Zytoskelett. Natürlich sollte der Unterricht selber auch „lebendig“ sein. Aus diesem Grund haben wir am FSG neben einer sehr gut ausgestatteten Fachsammlung auch „echte“ Lebewesen: Es gibt ausgebildete Schulhunde, die in den Unterricht eingeladen werden können. Die Bio-AG betreut Aquarien mit Fischen, Terrarien mit Stabheuschrecken und als neues Highlight auch einige Exemplare der spektakulär großen Achatschnecke. In der Bienen-AG werden Bienenvölker versorgt, die nicht nur als Anschauungsobjekt dienen können, sondern deren Honig auch als FSG-Honig gekauft werden kann. Neben der vielfältigen Fauna und Flora des großen Schulgeländes gibt es einen abgegrenzten Schul- und Lehrgarten mit Kräuter- und Blumenbeeten sowie einem Schulteich.
Damit der Unterricht gut gelingen kann, wurden die Biofachräume 2014/15 komplett saniert und modern ausgestattet. Statt Kreidetafeln gibt es interaktive Smartboards.