Kimko

Kimko ist unser Kunstprofil- hier sind wir kreativ, mutig, künstlerisch, experimentierfreudig und vor allem vielseitig. Daher ist es auch ein wenig anders als ein "klassisches Kunstprofil"- schaut dazu am besten unser Infovideo an.

 

Was ist Kimko?

Am FSG wird Kimko (Kunstprofil intermediale Kommunikation ) seit dem Schuljahr 2013/14 bisher deutschlandweit einzigartig entwickelt und umgesetzt. Es besteht aus folgenden 5 Bereichen, die wir miteinander verknüpfen- daher kommt der Begriff "intermedial" in unserem Namen.

Wie werden diese Bereiche im Unterricht umgesetzt?

In jedem Jahr decken unterschiedliche Projekte einen oder mehrere der inhaltlichen Bereiche ab. Das klassische „Malen“ oder „Zeichnen“ ist auch darunter, bildet jedoch nur einen von weiteren, gleichwertig behandelten Bereichen. Das Zeichnen begleitet die Schüler*innen jedoch über alle Schuljahre hinweg auch in Form von Planungs- und Ideenskizzen oder Skizzenheften.

 

 

Wir versuchen, den Jugendlichen im Umgang mit Medien nicht nur technische Fähigkeiten zu vermitteln, sondern auch, ihnen in diesem Bereich Grenzen und Gefahren der digitalen Welt aufzuzeigen und sie zu kritischen, verantwortungsbewussten Mitgliedern der digitalen Gesellschaft zu erziehen. Die Medienbildung beruht dabei auf einer ethischen Wertemoral, die notweniger Gegenstand des Lernens ist.

 

Auch in bildender Kunst, beim Theater, bei Tanz und Film führen die fortschreitenden Technologien zu neuen Ausdrucksformen und Möglichkeiten. Neue Wege intermedialer Zusammenarbeit entstehen, die auch wir im Rahmen unserer Möglichkeiten erforschen möchten.

Die Belegung des Kimko-Profils führt die Schüler*innen über gestalterische Aufgabenstellungen an die Zusammenhänge der Kommunikation und zeitgemäßer Interaktion zwischen Mensch, Medien und Technik heran. Die Wahl dieses Schwerpunkts ergibt im Stundenplan nicht nur 4 Stunden Zeit für Kreativität, sondern ermöglicht auch Einblicke in ein weites Berufsfeld gestalterischer Berufe, wie z.B. Mediengestaltung, aber auch Bereiche des Kulturmanagements sowie der Kreativwirtschaft z.B. des Designs. Darüber hinaus werden Grundlagen vermittelt, die für alle Berufe, deren Arbeitsformen Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Eigeninitiative, Projektplanungs- und Team-Fähigkeit, Sicherheit und Kenntnisse im Umgang mit Internet & Medien voraussetzen, erforderlich sind.

Die Profilstruktur

Das Kunstprofil ist in 2 Phasen wählbar. Zuerst besucht man die Kimko-Profilstunde für 3 Schuljahre. Danach kann man es als Hauptprofil weiter wählen und belegt es damit weitere 3 Jahre bis zur 10. Klasse.

Die Profilstunde wird in der Unterstufe einstündig unterrichtet und findet meist halbjährig am Nachmittag als Doppelstunde statt.

Das Hauptprofil ist 4-stündiges Hauptfach und hat damit die gleiche Wertigkeit wie die 3. Fremdsprache (am FSG Italienisch, Spanisch oder Französisch) bzw. das Fach NwT (Naturwissenschaft und Technik).
Wie bei einem "normalen" Kunstprofil deckt der Unterrichtsinhalt die Anforderungen für den BK-Pflicht- und Neigungskurs in der Oberstufe ab. Kimko-Schüler*innen haben ab Klasse 8 keinen zusätzlichen Kunstunterricht


Ästhetisch-kulturelle Bildung wird über alle Fächer hinweg vermittelt, aber im Fach Kimko sollen künstlerisch talentierte und interessierte Schüler*innen in besonderer Weise gefördert und gefordert werden.

Inhalte des Kimko-Profils

 

Theoretische Inhalte und schriftliche Auseinandersetzungen mit künstlerischen Arbeiten der genannten Bereiche führen in Klassenarbeiten und gleichwertigen schriftlichen Arbeitsproben zu weiteren Noten.

Kimko wird von Kunsterzieher*innen mit Beifach "Intermediales Gestalten" unterrichtet, momenFlyer zum Downloadtan Anja Abele (Abe), Nehle Bertsch (Ber), Konstanze Roth (Rot), Nicola Höllwarth (Hll), Judith Müller (JML).

Weitere Informationen zu Kimko finden sich auf unserem Blog unter:

www.kimkobloggt.wordpress.com    Flyer in groß & zum Download

Wie arbeitet man in Kimko?

In Kimko sind künstlerische Gestaltungsideen Grundlage der vielfältigen Lernbereiche. Gestalterische Aufgaben bilden den Ausgangspunkt für einen anwendungsorientierten, kreativen Unterricht, in dem das Ausprobieren theatraler Darstellungsmöglichkeiten und künstlerischer Gesltaltungsweisen genauso wichtig sind, wie das Erlernen medienrelevanter Grundkenntnisse und der nötigen Software- und Technikkenntnisse.

Mit den höheren Klassenstufen steigt die Komplexität der prozess- und handlungsorienterten Projekte, in denen gelehrt und gelernt wird. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen individualisiert nach ihren Fähigkeiten und Kompetenzen sowie ihrer Persönlichkeit geeignete Aufgaben und entwickeln in Kleingruppen Projekte innerhalb der jeweiligen Themenstellungen. Es kommen nun auch Aufgaben z.B. im Bereich Projekt- und Veranstaltungsorganisation/ Koordination/ Konzeption/ bei Bedarf Finanzierung /technische Leitung/ Bühnen- und Rahmengestaltung / Öffentlichkeitsarbeit/ Dokumentation/mediale Publikation hinzu.

 

Wie werden die in Kimko Noten gemacht?

 

Kimko ist als 4-stündiges Kernfach versetzungsrelevant. Wie die anderen Hauptfächer schreiben wir 2 Klassenarbeiten pro Halbjahr sowieso weitere Schriftproben (wie Blogartikel oder Projekttagebücher), die 40% der Gesamtnote ergeben. Weitere 40% ergeben die praktischen Arbeitsergebnisse bzw. Projektmappen (vergleichbar zum Kunstunterricht oder NwT), die übrigen 20% ergeben sich aus einer Unterrichtsnote (z.B. Kurzreferate, Hausaufgaben, Unterrichtsbeteiligung).

Bilder aus den letzten Projekten

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